„Lieblingsstücke fürs Leben, nachhaltig und von Hand gemacht.“

Ein herzliches Grüß Gott aus der rädler HOLZMANUFAKTUR.
Natürlichkeit, Sachverstand und handwerkliches Können vereinen die Produkte aus unserer Schreinerwerkstatt in Hergensweiler, zwischen Lindau und Wangen im Allgäu: kreative Einzelmöbel und individueller Innenausbau.

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Königin der Alpen – das Wundermittel Zirbe

Königin der Alpen – das Wundermittel Zirbe

„Zirbe“ – Die meisten von uns denken sofort an drückende Bauernstuben und urige Almhütten. Dabei präsentieren Möbeldesigner die Zirbe bereits seit mehreren Jahren auf den größten internationalen Möbelmessen, wie z.B. auf der Salone del Mobile in Mailand. Nicht zu Unrecht – denn Designer und Schreiner haben es geschafft, die Zirbe – auch Arve, Zirbel oder Pinus cembra genannt – aus der rustikalen Ecke hervorzuholen und in einen modernen Kontext zu setzen.

Die Holzart ist leicht und zugleich weich in Ihrer Haptik. Deutlich besser als andere weiche Hölzer nimmt die Zirbe Schrammen gutmütig an und kaschiert diese beim schönen Altern wieder von selbst. Charakteristisch sind die vielen dunklen Äste. Auch in puncto Astung hat die Zirbe einen großen Vorteil gegenüber anderen Holzarten. Denn während Äste bei der Verarbeitung generell zu Instabilität führen, bleibt die Formstabilität der Zirbe aufgrund fest verwachsenen Ästen erhalten. Die dunklen Äste im Kontrast zum hellen Holz wirken interessant und lebhaft – jedes Möbelstück wird durch die unterschiedliche Astung zum Unikat.

Die Zirbe sticht neben den optischen Eigenschaften vor allem durch Ihren unverwechselbaren Duft heraus. Er wird als aromatisch, wärmend und weich beschrieben, mit einem Hauch Vanille. Am ähnlichsten kommt die Zirbe dem Geruch von getrockneten Kiefernadeln und frisch geschlagenem Holz. Bei einer richtigen Verarbeitung duftet die Zirbe auch noch nach Jahrzenten. Das ätherische Öl Pinosylvin ist ursächlich für die Duftnote und bewirkt wahre Wunder. Es gibt mehrere Studien, welche die gesundheitsfördernde und antibakterielle Wirkung eindeutig belegen.

Im Zirbenbett schläft sich`s besser

Das österreichische Institut für Gesundheitstechnologie und Präventionsforschung HUMAN RESEARCH und das Joanneum Research untersuchten die Auswirkungen des Zirbenholzes auf Kreislauf, Schlaf, Wohlbefinden und vegetative Regulation (Evaluation der Auswirkungen eines Zirbenholzumfeldes auf Kreislauf, Schlaf, Befinden und vegetative Regulation, 2003: Grote V., Lackner H., Muhry F., Trapp M., Moser M.). Dabei wurden über einen bestimmten Zeitraum verschiedene Parameter (u.a. die Herzfrequenz) zweier Vergleichsgruppen untersucht. Während die eine Gruppe in einem Zirben-Zimmer (Vollholz) nächtigte, wurde die zweite Vergleichsgruppe in einem optisch identischen Zimmer untergebracht – allerdings handelte es sich bei der Ausstattung um Holznachahmungen.

Die Probanden im Vollholzzimmer zeigten in nachgelagerten Labortests eine deutlich niedrigere Herzfrequenz bei körperlichen und mentalen Belastungen. Der nachgelagerte Erholungsprozess war deutlich beschleunigt, sodass der Zirbe positive Eigenschafften in der Erholungsqualität nachgewiesen werden konnten.

Auch die Schlafqualität verbesserte sich in dem Zirbenzimmer deutlich. Durch aufwendige Herzfrequenzmessungen konnte nachgewiesen werden, dass ein Mensch durchschnittlich 3.500 Herzschläge pro Nacht ein einem Zirben-Zimmer einspart. Dies entspricht einer ungefähren Herzleistung von einer Stunde. Die subjektive Einschätzung der Testpersonen, welche über eine deutlich höhere Konzentrationsfähigkeit über Tags und über eine bessere Erholung sprachen, kann wissenschaftlich belegt werden. Einzelne Probanden, die generell von Wetterfühligkeit betroffen sind, berichten über eine deutliche Verbesserung körperlicher Einschränkungen.

Interessanterweise konnte der Zirbe durch das Pinosylvin auch eine antibakterielle Wirkung nachgewiesen werden. Der Versuch wurde mit verschiedenen Holzarten, darunter Buche, Ahorn und Pappel unter identischen Bedingungen durchgeführt. Während auf diesen Hölzern zahlreiche Bakterien (Bakterienstamm „Escherichia Coli“) nachgewiesen werden konnten, wurden auf der Zirbe keine lebenden Bakterien entdeckt. Folglich verwenden immer mehr Haushalte Brotboxen aus Zirbe – denn das Brot hält dadurch länger frisch.

Auch im Kleiderschrank hat die Zirbe Ihren Nutzen. Schon kleine Stoffsäcken mit Zirben-Späne wirken gegen unliebsame Kleidermotten. Auch hier beweist die oben genannten Studie eine verringerte Anzahl an Larven und eine verminderte Fressaktivität gegenüber anderen Holzarten.

Unser Fazit: Bei der Entscheidung einer Holz-Art lohnt es sich immer auch gesundheitliche Aspekte miteinzubeziehen. Da die Zirbe auch optisch ein Highlight darstellt, sind wir davon überzeugt, dass die Zirbe auch in den nächsten Jahren vermehrt zum Einsatz kommt – denn alles in allem ist die Zirbe eine Holzart, welche Funktionalität, zeitgemäßes Design und ein messbar besseres Wohnklima in Einklang bringt.

Aus dem richtigen Holz geschnitzt

Aus dem richtigen Holz geschnitzt

Wenn wir ein Möbelstück aus Vollholz betrachten, setzen wir unseren Fokus meist auf die Maserung und die Jahresringe des Holzes. Wir lieben es, wenn sich die Jahresringe wie ein Fluss durch ein ganzes Möbelstück ziehen. Wir bewerten Farbe und Astung des Holzes. Was aber muss bei der Holzauswahl berücksichtigt werden, damit generationsübergreifende Lieblingsstücke entstehen? Alles beginnt mit einer professionell begleiteten Trocknungsphase des Stammes.  

Geduld ist gefragt

Holz ist zu vergleichen mit Fleisch. Während Fleisch über mehrere Wochen abhängt, bis es zart und genießbar ist, muss Holz in mehreren Schritten und unter strikter Beobachtung getrocknet werden. Im letzten Step wird Holz in einem hoch technisierten Trocknungsraum gelagert bis eine Feuchtigkeit von 8 – 10 % gemessen wird. Bei einer höheren Feuchtigkeit im Holz können nach Verarbeitung ungewollt Risse entstehen.
So vergehen je nach Art des Holzes zwischen 6 Monate bis 2 Jahre, bis die gefällten und am Waldrand gestapelten Baumstämme bereit sind zur Verarbeitung.

Das richtige Maß

Die Stammlänge orientiert sich immer an dem längsten Maß des Möbelstückes. Dadurch wird garantiert, dass sich die Maßerung durch das gesamte Möbelstück zieht. Je gerader ein Baum gewachsen ist, desto effektiver kann der Stamm genutzt werden. Ein Verschnitt kann folglich auf ein Minimum reduziert werden. Da die Farbe und die Astung auch innerhalb einer Holzart stak variiert, wird ein Möbelstück aus nur einem Stamm hergestellt. Bei mehreren Raumelementen ist ein geschultes Auge gefragt. Um ein möglichst stimmiges Gesamtbild zu erhalten, sollten die Stämme aus demselben Wald stammen. Denn Die Bodenart hat einen nicht unerheblichen Einfluss auf die Farbe des Holzes – auch innerhalb einer Holzart.

Philosophie

Nicht zuletzt hängt die Entscheidung für oder gegen eine Holzart von der Philosophie des Kunden ab. Während Harthölzer (z.B. Eiche) robuster sind und mechanischen Einwirkungen eher Stand halten, neigen Weichhölzer (z.B. Zirbe) eher dazu, Spuren zu hinterlassen. Warum Philosophie? Wir vergleichen Spuren in Möbeln mit dem Älter werden von uns Menschen. Möbelstücke erzählen Geschichten, sie reifen und werden im Laufe der Jahre immer schöner.

Andreas Rädler arbeitet mit ausgewählten regionalen und zertifizierten Holzhändlern zusammen. Dadurch garantiert die rädler Holzmanufaktur eine Holzwirtschaft in einem maximalen Umkreis von 100 Kilometer. Die Regionalität bietet einen weiteren Vorteil. „Unsere Kunden sollen bei Wunsch Ihren Stamm mit Farbe und Astung selbst aussuchen können.  Wir begleiten und stehen bei fachlicher Beratung zur Seite“.

Innenarchitektur

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Mit kreativen Köpfen und dem Blick für Schönes schaffen wir Lebensräume – egal ob für Ihr Zuhause, das neue Lieblingsrestaurant oder für Arbeitswelten.

 

Küchen

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Küchen der rädler Holzmanufaktur überzeugen durch Schlichtheit und funktionelle Raffinesse. Einzelstücke, die Ihren Bedürfnissen gerecht werden.

 

Holzmanufaktur

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Aus Überzeugung arbeiten wir mit Massivholz. Mit traditionellen Handwerkstechniken schaffen wir generationenübergreifende Lieblingsstücke.

 

PHILOSOPHIE

Dafür stehen wir.

Schon immer war klar, dass ich mit den Händen arbeiten möchte. Kreativ sein und unmittelbar erleben, was unter meinen Händen entsteht. Der Beruf des Schreiners lag nahe – regional verwurzelt entschied ich mich für eine Lehrstelle als Schreiner in der Bodenseeregion.

Danach absolvierte ich in Rosenheim den Ingenieur-Studiengang Holztechnik. Um Erfahrungen im Management zu sammeln, war ich als Projektleiter für exklusive und hochwertige Inneneinrichtung von Hotels, Modehäuser und Privatkunden tätig. Schnell war jedoch klar, dass mir das „Handwerk“ und das „sichtbare Ergebnis nach getaner Arbeit“ fehlt. In 2018 entschied ich mich für den Schritt in die Selbstständigkeit.

Eine Leidenschaft, die sich in Qualität und Perfektion meiner Möbelstücke bemerkbar macht.

Wir sind überzeugt, dass vollwertige und qualitative Möbelstücke mehr als Nutzgegenstände sind. Möbel drücken Persönlichkeit aus, sie sind essenziell und öffnen uns Menschen den Blick für Schönes. Unser minimalistisches Design lässt uns auf das Wesentliche konzentrieren. Perfekt verarbeitete Möbel sind Lieblingsstücke – und ja, sogar Erbstücke. 

Es soll zeitlos sein. Und doch den Zeitgeist einfangen: einfach gutes Design

Wir verpflichten uns gutem Handwerk, guter Manufaktur! Das zeigen wir durch Prägung unserer Möbelstücke mit der rädler Holzmanufaktur-Münze

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Andreas Rädler

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Wir beraten, planen und führen aus: nichts von der Stange, immer ganz individuell geschreinert. Aus dem lebendigen Gespräch entstehen neue Formen mit zeitgemäßem Wissen und traditionellen Handwerkstechniken. Was zählt, ist die optimale Umsetzung, die sich bis ins Detail zeigt.